Nachfrage nach Studentenapartments steigt
In vielen Großstädten sind nur überschaubare Bauflächen in Zentrumsnähe vorhanden. Gleichzeitig gibt es gerade hier die meisten Universitäten. Das bedeutet, dass in Zeiten steigender Studentenzahlen auch immer weniger bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht. Dies zeigt beispielsweise der Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der Deutschen Real Estate Funds (DREF). Das Ergebnis: Die Mieten steigen und vor allem kleine Studentenwohnungen gewinnen an Wert. Das ist nicht nur eine Herausforderung für den Wohnungsmarkt, sondern vor allem eine Chance für Anleger.
Kleine Studentenwohnungen erfreuen sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Das liegt nicht zuletzt an den guten Aussichten, ein gekauftes Studentenapartment langfristig zu vermieten. Die Zahlen der Abiturienten steigen stetig und es ist mit einer langfristig hohen Auslastung zu rechnen.
Eine Studentenwohnung ist auch eine gute Idee, wenn die eigenen Kinder studieren. Dadurch entfallen Mietzahlungen für eine teure Studentenwohnung. Auch können größere Wohnungen an Kommilitonen untervermietet werden. So kann bereits während des Studiums der Kredit abgezahlt werden. Sind die Kinder dann mit dem Studium fertig, lässt sich die Wohnung sehr gut weitervermieten.
Dadurch zeichnet sich ein typisches Studentenapartment aus
Die meisten Studentenwohnungen sind verhältnismäßig einfach eingerichtet. Auch die Größe ist üblicherweise deutlich kleiner als bei einer herkömmlichen Wohnung. Ein Überblick über die wichtigsten Charakteristika:
- Wohnfläche kleiner als 40 m²
- Ausstattungsqualität umfassend
- Studentenapartments werden oftmals als Teileigentum gekauft